Recycling

Recycling – von Natur und Mensch seit Urzeiten praktiziert und dennoch topaktuell!

Ist der Begriff 'Recycling' und Upcycling - Wiederverwertung und Wiederaufbereitung von gebrauchten Materialien und Produkten - ein Modethema unserer Zeit?
Nein! Der Kreislauf der Natur führt es uns allgegenwärtig vor. Recycling gab es seit eh und je, nicht nur in der Natur sondern auch bei unseren Vorfahren und Recycling ist heute im Hinblick auf Klimawandel und Bevölkerungswachstum wichtiger denn je.

Ein Slogan aus der Umweltbewegung der 80ziger Jahre auf einem Plakat mit der Abbildung unserer Erde macht es deutlich:
"Den Müll kann man nicht runtertragen!".

Im Hinblick auf die Schonung unserer Ressourcen, den achtsamen Umgang mit unserer Umwelt und zur Entschärfung der Klimaproblematik sind dringend sinnvolle RecyclingKonzepte für Gegenwart und Zukunft gefordert. Das Umdenken in Industrie und Gesellschaft schreitet mehr und mehr voran und es tut sich auch schon was.

So werden inzwischen in der Autoindustrie bereits zeitgleich mit dem Entwicklungsprozesses eines Neuwagens ausgeklügelte Recyclingkonzepte  für den Rückbau nach der Verschrottung erstellt. Im europäischen Vergleich belegt Deutschland mit einer Recyclingquote aus Siedlungsaufkommen von 67,6 %  (Stand Ende 2017) den Spitzenplatz gemessen an der Masse des recycelten kommunalen Abfalls. Und trotzdem, dass ist immer noch viel zuwenig und kein Grund sich auf der Quote auszuruhen. In den letzten Jahren wurden als Konzept der  Kreislaufwirtschaft die Themen Ressourcenverbrauch, Konsum und Abfall auch auf höherer Ebene und seitens der Politik aufgegriffen. Die Kreislaufwirtschaft zielt darauf ab, Stoffkreisläufe zu schließen, damit der Wert von Produkten, Materialien und Ressourcen in der Wirtschaft so lange wie möglich erhalten bleibt. Weg von der Wegwerfgesellschaft! So muss das Abfallaufkommen an sich und die Verwendung von Neumaterial deutlich verringert werden, ebenso wie die damit verbundenen Belastungen für die Umwelt.  Wir sehen, es gibt viel zu tun!  Helfen Sie doch mit und entsorgen Sie Schrott, Kabel und Metall auf unserem Lagerplatz umweltfreundlich und zu fairen Preisen.

 

 

 


Recycling – Kultur der Wiederverwertung

... umweltschonend agieren, mit Ressourcen achtsam umgehen, Restmüllmengen auf ein Minimum verkleinern, Recycling! Die Kultur der Wiederverwertung.

Kultur? Auf den ersten Blick ist vielleicht kein Zusammenhang zum erkennbar. Bei genauerem Hinsehen schon. Das Wort Kultur leitet sich aus dem lateinischen Wort „cultura“ ab und definiert die Begriffe „Bearbeitung, Ackerbau oder etwas pflegen“. Es beschreibt also schon ganz früh das Bedürfnis und die Notwenigkeit des Menschen sein Land zu gestalten und zu pflegen.

Recycling - Umweltpflege und Umweltschutz!

Und so helfen Sie mit

... Sie können auf unserem Schrottplatz Metall (auch in kleinen Mengen) und Schrott (Vergütung ab 300 KG) zu fairen Preisen verkaufen und gleichzeitig umweltfreundlich entsorgen.

Achtung - neben dem Recycling ist auch das Upcycling im Kontext Umweltfreundlichkeit eines der topaktuellen Themen unserer Zeit. Aus unfallschutzrechtlichen Gründen können wir jedoch leider keine Materialien an Endverbraucher abgeben.

Am Beispiel vom Alu, stellvertretend für viele andere Metalle wie Kupfer, Messing, V2A oder Edelstahl, kann man den umweltfreundlichen Nutzen des Metallrecyclings gut darstellen. So muss für die Rückgewinnung von altem Alu zu neuem Alu nur ca. 10 % der Energie aufgewendet werden, die benötigt würde, dieselbe Menge an Primäraluminium zu fördern.

In Zahlen bedeutet dies:

Bei der Primärproduktion fallen 383.000 t CO2 je 100.000 t Alu an.
Bei der Sekundärproduktion fallen 29.000 t CO2 je 100.000 t Alu an.
Dies ergibt eine Differenz von 354.000 t CO2 je 100.000 t Alu.

Daraus ergibt sich, eine CO2-Einsparung in Höhe von 3,54 t je Tonne recyceltem Alu. Oder in Kilometern mit dem Auto ausgedrückt: 24.780 Kilometer (über die Hälfte einer Erdumrundung).

Weiterer Pluspunkt: Alu ist nahezu unendlich oft recycelbar.